Sana tarifvertrag marburger bund

Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und der Tarifvertrag der Länder (TdL) haben sich auf Tarifverhandlungen für Ärzte an Universitätskliniken geeinigt. Das gaben der Marburger Bund und das niedersächsische Finanzministerium am Samstag bekannt – Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU) ist Verhandlungsführer des Tarifvertrags. An 23 Universitätskliniken wurden bundesweit rund 20.000 Ärzte ausgeforgt. Seit Anfang November laufen die Tarifverhandlungen. Details sollen auf einer Pressekonferenz am Samstagmorgen bekannt gegeben werden. Im Flüchtlingsstreit hat Grünen-Chefin Annalena Baerbock ein neues Abkommen zwischen der Europäischen Union und der Türkei gefordert. Mit Blick auf das bisherige EU-Türkei-Abkommen sagte sie der Rheinischen Post: „Statt dieses gescheiterten Abkommens brauchen wir ein neues, rechtsstaatlich garantiertes Abkommen, das aus Fehlern der Vergangenheit lernt“. Sie müsse dafür sorgen, „dass die Menschen gut versorgt werden und dass die 27 EU-Länder nicht wie Dominosteine umfallen, wenn (der türkische Präsident Recep Tayyip) Erdogan bläst“. Die SPD-Fraktion hat für die Kreistagssitzung am 5. Dezember beantragt, der Punkt „Gesundheitsstandorte im Nordkreis – Sana-Kliniken“ auf der Tagesordnung zu setzen.

Ein Mann in den USA hat mit einem antisemitischen Auftritt des jüdischen US-Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders bei einer Wahlkampfveranstaltung für Empörung gesorgt. Kurz nachdem der unabhängige Senator aus Vermont, der sich um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten bewirbt, am Donnerstagabend die Bühne betrat, schwenkte der Mann eine NS-Flagge im Publikum. Sicherheitsleute warfen den Mann aus dem Zimmer. Videos, die den Vorfall zeigen, verbreiteten sich schnell im Internet. Es zeigt, wie die anfangs euphorischen Schreie der Sanders-Anhänger in Buhrufe umschlagen, als der Mann plötzlich die Nazi-Flagge zeigt. Sanders, der behauptet, erst nach seiner Rede über den Vorfall informiert worden zu sein, sprach vor einer „unsäglichen“ Veranstaltung vor Journalisten. Die NS-Flagge sei das „schlimmste Symbol der modernen Geschichte“, sagte Sanders. „400.000 tapfere US-Bürger“ seien gestorben, um den Nationalsozialismus zu besiegen, fügte er hinzu. Nach dem Einsturz eines Hotels im Osten Chinas sind rund 70 Menschen unter den Trümmern begraben. Das Hotel „Xinjia“ in Quanzhou City stürzte am Samstag gegen 19.30 Uhr Ortszeit (12.30 Uhr MEZ) ein, wie die Stadtverwaltung in der östlichen Provinz Fujian mitteilte. Bisher wurden etwa 23 Menschen geborgen.

Das Hotel mit 80 Zimmern war laut Zeitungsberichten kürzlich in eine Quarantänestation für Menschen umgewandelt worden, die Kontakt zu Coronavirus-Patienten hatten. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua wurden die Rettungsbemühungen fortgesetzt. In der dritten Runde haben sich ihre Tarifverhandlungen der Marburger Bund und die Sana Kliniken AG gestern Abend auf Eckpunkte zu einem neuen Tarifvertrag geeinigt.